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Rundwanderweg Plettenberg - Schlichemwanderweg im Oberen Schlichemtal
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Rundwanderung Plettenberg -
Schlichemwanderweg


Dieser Rundwanderweg verläuft von Ratshausen zur Hochfläche des Plettenberges hinunter nach Hausen a.T. und zurück nach Ratshausen über den Schlichemwandereweg.

Die Wegstrecke

Länge der Strecke: 12,3 Km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Aufwärts: 330 m
Abwärts: 330 m
Min. Höhe: 670 m
Max. Höhe: 1002 m
Startpunkt: Beim Dorfplatz in Ratshausen
Startpunkt Koordinaten Breitengrad: 48.19378
Startpunkt Koordinaten Längengrad: 8.79520
Ankunftspunkt: Dorfplatz Ratshausen
Ankunft Koordinaten Breitengrad: 48.19378
Ankunft Koordinaten Längengrad: 8.7950

Schlichemwanderweg Plettenberg


Wegbeschaffenheit


Vom Ausgangspunkt bis zum Plettenberg Forstwirtschaftswege geschottert und asphaltiert
Vom Hochfläche des Plettenberges Wiesenwege und Pfade
Von der Hochfläche nach Hausen a. T ausgesetzte Pfade und Forstwirtschaftswege.
Von Hausen am Tann nach Ratshausen gut ausgebaute Wanderwege (Schlichemwanderweg).


Streckenprofil


Geologie - Geschichte - Aussichtspunkte - Vesper - u.v.m

Geologie

Entstehung des Plettenberges
Kalksteinabbau auf dem Plettenberg
Entstehung vom Schlichemtal

Geschichte

Besiedlung Hochfläche des Plettenberges
Die Burg "Plaigte"
Ratshausen die Chronik
Hausen am Tann die Chronik

Aussichtspunkte

Auf dem Plettenberg Aussichtspunkt Dotternhausen
Auf dem Plettenberg Aussichtspunkt Ratshausen
Am Golfplatz in Hausen am Tann
Der Schlichemwanderweg

Vesper

Grillstelle auf dem Plettenberg
Bäckerei Besenfelder in Hausen am Tann (Öffnungszeiten beachten)
Einkehmöglichkeit Gasthaus Krone in Hausen am Tann (Öffnungszeiten beachten)
Bäckerei Besenfelder in Ratshausen (Öffnungszeiten beachten)
Gasthof Adler in Ratshausen

Übernachtungen

Ferienwohnungen in Ratshausen
Ferienwohnung bei Eppler und Staudte
Ferienwohnungen im Oberen Schlichemtal


Wanderbericht

Wegbeschreibung Plettenberg - Schlichemwanderweg

Startpunkt: Dorfplatz Ratshausen

Dieser Wanderbericht wurde von der durchgeführten Wanderung am 20.07.2014 von Carmen erstellt.

….Blitz, Donner, Hagel, Regen....kurz Unwetter, waren noch einen Tag vor der Wanderung für den Südwesten Deutschlands vorhergesagt. Vorsichtshalber hatte ich mich schlau gemacht, wie man sich bei Gewitter im Freien verhalten sollte, jedoch keinen Augenblick daran gezweifelt, dass die Tour stattfindet. Petrus war uns wohlgesonnen. Gegen Ende muss es wohl ein Missverständnis bezüglich Lage und Menge des Regenwolkenablassplanes gegeben haben, als "bestimmt versehentlich" sämtliche Wasserschleusen über Ratshausen und unserer Wandergruppe aufgedreht wurden..... Zuerst schien die Sonne und wir starteten nach einem Begrüßungskaffee im Kulturstadl wohl gelaunt gen Plettenberg, welcher mit seinen 1001,6 m ü. NHN der höchste der Balinger Berge ist, zu denen der Lochen (963 m ü. NHN) und der Schafberg (1000 m ü. NHN) gehören. Der auf ihm erbaute, 158 Meter hohe Fernmeldeturm ist aus großer Ferne gut zu erkennen und hat mich bis jetzt davon abgehalten den Plettenberg zu erkunden. Zu unrecht, denn er ist wunderschön und steil.... Es ging gleich zur Sache, wir schnauften 350 Höhenmeter hoch und der Schweiß floss in Strömen. Zum Glück lag eine Quelle zum Erfrischen am Weg. Für die beiden Vierbeiner, die uns begleiteten, gab es immer wieder Bäche, Brunnen und auch weniger klare Flüssigkeiten zum Abkühlen. Wer aus versehen nach einem Bad der beiden in der Nähe stand, erhielt eine gratis Abkühlung, unabhängig von der Farbe des verwendeten Kühlelements. Diesmal hatten wir das Glück, dass gleich zwei ortskundige Wanderführer in der Gruppe waren. Ohne diese beiden wären wir wohl auch leicht vom Weg abgekommen, denn die Beschilderung lies stellenweise zu wünschen übrig. Nach dem Aufstieg zum Plettenberg wurden wir mit einer tollen Aussicht und von einem einladenden Rastplatz empfangen. Dort ließen wir uns nieder, vesperten und tankten Kraft für den weiteren Weg. Die Aussicht reichte leider nicht ganz bis in den Südschwarzwald, denn erste leichte Tropfen fielen und der Himmel bewölkte sich zusehends. Wir beschlossen die Rast abzubrechen und am Steinbruch entlang weiter gen Plettenberghütte zu ziehen. Diese bot diverse Würstchen an, doch wir verkniffen es uns beim Gedanken an das Buffet, welches auf uns in Ratshausen wartete. Hartgesottene und Kenner der einheimischen Besonderheiten, ließen sich den Plettenberggeist schmecken. Der Weg führte weiter über Wiesen, am Wald entlang und dann steil bergab durch den Golfplatz Hausen am Tann. Die 9-Loch-Anlage liegt sehr idyllisch und war nicht gerade wegen Überfüllung geschlossen. Kein einziger Golfer war in Sicht. So flogen uns wenigsten auch keine Golfbälle um die Ohren und wir kamen unbeschadet im Ort beim Lindenbänkle an und warteten, bis die Gruppe wieder komplett war. Es wurde wieder heller und wir freuten uns, dass wir uns oben am Berg für die ausführliche Route entschieden hatten und nicht für die Abkürzung. Nachdem alle wieder beisammen waren ging es weiter zur Schlichem. Hier begann der offizielle zweite Teil des Schlichemwanderweges. Er führte uns am Fluss entlang bis zum Wasserfall am Ortsende von Hausen am Tann. Hier war ein richtiges Wohlfühlklima durch die Sprühnebel des Wassers, welches ca. 3 m in die Tiefe stürzt. Die Hunde waren auch im Glück und ich gestehe, dass ich ein bisschen neidisch auf sie war, so einfach durch das Wasser zu preschen, zu spritzen und zu toben..... Wir folgten dem Weg weiter und kamen unter einer langen Brücke durch. Kurz danach überquerten wir das Gewässer über eine Furt. Beinahe über sieben Brücken mussten wir gehen und wurden dabei Zeugen einer artistischen Darbietung. Die spontane Showeinlage wurde durch das Tragen eines Schirmes begünstigt, was zu diesem Zeitpunkt langsam aber sicher immer ratsamer schien (siehe Foto). Jetzt kommt die Stelle, an welcher Petrus wohl etwas durcheinander geraten ist. Es fing doch tatsächlich an immer stärker zu regnen bis es schließlich schüttete. Da ich als alter Optimist keine Regenkleidung dabei hatte wurde ich, wie der ein oder andere aus der Gruppe auch, bis auf die Haut durchnässt. Es war jedoch ein warmer Sommerregen und wir sangen: "I am singing in the rain" und tanzten dabei.... also kein Verdruss sondern Lebensfreude pur....und das Ende in Aussicht, denn mittlerweile hatten wir den Ratshausener See, einen Anglersee mit einer Wasseroberfläche von 2,2 ha passiert, und waren im Anmarsch auf Ratshausen. Unsere nasse sowie internationale Gruppe, immerhin kamen die Leute aus vier Landkreisen (BL, BB; TÜ und RW), wurde im Kulturstadl mit Handtüchern, trockenen Shirts und Decken empfangen. Ein warmer Kaffee, Linzertorte, Himbeer-Pannacotta, …. halfen deutlich dabei sich zu erwärmen und als dann auch noch gleich zwei warme Suppen sowie viele weitere Leckereien aufgetragen wurden, ging es uns einfach nur gut. Das Essen war eine Wucht und mit viel Liebe gekocht und angerichtet. Wir verteilten uns im Stadl und der Lounge im Obergeschoss, in welcher Sofas, Chaiselongues, Sitzsäcke und andere gemütliche Sitzgelegenheiten sowie eine Schachecke auf uns warteten. Die Zeit bis zum Auftritt unserer Gastgeberin Irmgard Kolbe und ihrem Kollegen Jochen Lanius verging im Flug. Die bayerische Kabarettistin und der schwäbische Bluessänger brachten uns eine Stunde lang herzhaft zum Lachen und auch zum Nachdenken mit ihren aus dem Leben gegriffenen Songs. Hamster, Silberfische, Leberkas, Mutanfälle und einiges mehr an Kuriosem sorgten für super gute Stimmung. Die Rosenfelder Künstlerin Yvonne Sell-Wolpert wurde der Gruppe vorgestellt und wir konnten in Ruhe ihre Bilder ansehen und uns mit ihr austauschen. So nach und nach löste sich die Gruppe auf. Wir waren redlich müde und uns einig: Es war ein wunderschöner und erfüllter Tag. Originalton Irmgard Kolbe: Da bin ich gerne Mensch mit solchen Freunden! Vielen Dank an alle, die dabei waren.

Hier die Kontakte zu den mitwirkenden Personen:

Kolbe & Lanius:

www.facebook.com/kolbeundlanius

Kulturstadl, Irmgard Kolbe, Ratshausen: Baumgartenstr. 12, 72365 Ratshausen, Tel: 07427-920870, Mail: Irmgard.Kolbe@web.de

Jochen Lanius, Bluessänger:

www.folkundblues.de/jochen.php

Dietmar Walter, Wanderführer:

www.walkingandhiking.de

Yvonne Sell-Wolpert, Künstlerin:

www.sell-wolpert.de/yvonne



Viel Spaß beim Wandern wünscht Ihnen
Dietmar Walter
von
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Anschrift topGo up to the Toptop
- indexseite-dwalter.de -
Tel :+49 07427 7650
Fax :+49 07427942776
Mail : dwalter@dwalter.de
Dietmar Walter Schömbergerstraße 35 72365 Ratshausen
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