Die neunte Etappe führt uns vom Vorsee bis zur Schlichembrücke unter dem Palmbühl.

Wir wandern weiter auf dem asphaltierten Weg Richtung Schömberg. Wieder halten wir uns links damit wir am Nordufer des Stausees bis zum Schlichem-Viadukt gelangen. Die aus Stahlbeton gefertigte Bogenbrücke wurde 1909 fertiggestellt. Sie hat eine Gesamtlänge von knapp 83 Metern, eine Höhe von etwa 19 Metern und eine Breite von 5,50 Metern. Die Feldweiten betragen 21-26-21 Meter. Auf dem Panoramaweg treffen wir nach 150 m auf einen Bootsverleih der bei guter Witterung geöffnet hat. Die Wanderung führt uns weiter am Stauseekiosk vorbei zur Schlichemtalsperre. Die Schlichemtalsperre wurde von 1940 bis 1944 erbaut. Das Absperrbauwerk ist ein Erddamm, das darin befindliche Wasserkraftwerk hat eine Leistung von 60 kW. Am Parkplatz vom Stauseekiosk vorbei treffen wir auf die Verbindungsstraße Schömberg Dotternhausen. Auf der Gegenüberliegenden Straßenseite können wir rechts neben der Leitplanke einen Pfad erkennen. Dieser Pfad führt uns hinunter zur Sole des Staudammes. An der Sole des Staudammes halten wir uns rechts und führen die Wanderung am gleichnamigen Gasthaus "Staudamm" vorbei fort. Auf der rechten Seite ist der Eingang zum Kraftwerk, auf der linken Seite der Ausfluss der Schlichem aus dem Kraftwerk zu erkennen. Auf einem asphaltierten Weg wanden wir bis zur nächsten Kreuzung. Diese Straße ist ebenfalls eine Verbindungsstraße nach Dotternhausen. Wir halten uns links und wandern über eine Schlichembrücke Richtung Ortseingang Schömberg. Gleich am Ortseingang Schömberg führt ein Landwirtschaftlicher Weg nach rechts. An dieser Stelle endet die neunte Etappe vom Schlichemwanderweg.